Die Luzerner Kantonalbank hat nur noch acht Verwaltungsräte statt neun. Der Grund dafür ist ein Geburtstag.
Vor ein paar Tagen, genauer am 10 März, wurde der ehemalige Luzerner Regierungsrat und Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank (LUKB), Max Pfister, 68 Jahre alt.
Wie die Bank in einer Mitteilung am Freitag – gleichzeitig mit der Einladung für die Generalversammlung vom 15. April 2019 – erklärte, erreichte Pfister damit die Alterslimite der LUKB-Statuten und muss an eben jener Versammlung das Gremium verlassen.
Acht statt neun
Pfister wurde im Mai 2011 in den Verwaltungsrat der Bank gewählt, wie finews.ch damals berichtete. Vor diesem Amt war er als Regierungsrat des Kantons Luzern seit 1995 für die FDP Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements gewesen.
Die anderen acht Mitglieder des Verwaltungsrates inklusive Verwaltungsratspräsidentin Doris Russi Schurter stellen sich zur Wiederwahl für eine Amtsperiode von einem Jahr, sagte die Bank. Weil letztes Jahr bereits zwei Räte gewählt wurden, verzichte man heuer auf Neuwahlen.
Daher werde der Verwaltungsrat der LUKB neu aus acht Personen bestehen statt aus neun, was im Rahmen der von den LUKB-Statuten vorgesehenen sieben bis neun VR-Mitgliedern liege.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.51%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
