Die Zürcher Privatbank lässt sich von den Brexit-Wirren nicht schrecken. Julius Bär holt in Grossbritannien weitere erfahrene Kundenberater an Bord – und wildert dazu auch bei der UBS.

Die britische Tochter Julius Bär International baut ihre Position ausserhalb der Finanzmetropole London weiter aus. Wie einer Mitteilung des Schweizer Privatbank vom Dienstag zu entnehmen war, verstärkt sie sich mit drei Veteranen im Geschäft mit reichen Briten.

Neun Jahre für die UBS in Schottland

Dies ist zum einen Colin Aitken, der dreissig Jahre Erfahrung im Business mitbringt und von der UBS zu Julius Bär stösst. Für die Schweizer Grossbank hatte er die Vermögensverwaltung in Schottland mit aufgebaut und neun Jahre lang geführt. Er wechselt nun ins Büro der «Bären» im schottischen Edinburgh.

Mark Dooner wird derweil von Manchester aus auf Kundenfang gehen, während Laurence Patmore die Klientel der Privatbank im Umkreis der Universitätsstadt Cambridge betreut. Laut der Mitteilung will Julius Bär in Grossbritannien und Irland weiteres Private-Banking-Talent zu sich holen.

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