Die Regionalbank Linth ist bei der Suche nach einem neuen Leiter des Privatkundengeschäfts fündig geworden. Der neue Manager kommt von der Grossbank Credit Suisse. 

Ab August übernimmt Silvio Lorenzi bei der Bank Linth die Leitung des Privatkundengeschäfts, wie das Uznacher Institut am Dienstag mitteilte. Er folgt auf Martin Broder, welcher im September pensioniert wird. 

Lorenzi war bisher bei der Credit Suisse (CS) im Bereich Swiss Private Clients für die Region Ostschweiz verantwortlich. Abgesehen von einem kurzen Abstecher zur Banque Cantonale Vaudoise verbrachte er seine ganze Karriere bei der Grossbank, wo er auch die Lehre absolvierte. 

Frühe Suche

Sein Vorgänger Martin Broder ist seit 2007 bei der Bank Linth. Er übernahm die Leitung des Privatkundengeschäfts zwar erst letztes Jahr, habe aber von Anfang seinen Wunsch nach einer frühzeitigen Pensionierung klar bekundet, schrieb die Bank. Deswegen sei habe die Bank die Suche nach dem Nachfolger rechtzeitig in Angriff genommen. 

Die Bank Linth ist mehrheitlich im Besitz der Liechtensteinischen Landesbank (LLB). Mit 19 Standorten ist sie laut eigenen Angaben der grösste rein regionale Player in der Ostschweiz. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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