Nach dem Zusammenschluss letztes Jahr haben sich die Banca Arner und die GS Banque auf die Suche nach einem neuen Geschäftsmodell begeben. Am Anfang steht ein neuer Name fürs Institut. 

Die Luganeser Banca Arner begab sich letzten Herbst nach einem gescheiterten Verkaufsversuch in die Arme der Genfer GS Banque. Die Leitung der gemeinsamen Einheit übernahm der CEO der Westschweizer Bank, Grégoire Pennone

Nachdem der Zusammenschluss vergangenen März endgültig vollzogen worden ist, will das fusionierte Institut nun unter einem neuen Namen starten: Der Finanzdienstleister heisst nun One Swiss Bank

Input von Kunden und Mitarbeitern

Die neue Identität sei der erste Schritt in einem Prozess, der die Überholug der ganzen Bank zum Ziel habe, wurde Pennone in der Mitteilung zitiert. Bis im Herbst wollen die Eigentümer der One Swiss Bank dann ihren Kunden eine neue Palette von Dienstleistungen bieten. 

Dabei sei es heutzutage besonders wichtig, über den reinen Erhalt des Vermögens hinaus zu denken. Um den Bedürfnissen namentlich von Unternehmern entgegenzukommen, sollen die Kunden und Mitarbeiter der Bank ihren Input zur Modernisierung der Bank geben. 

Als Vertreter der Arner-Eigentümer ist Jean-Jacques Schrämli weiterhin in der Geschäftsleitung. Er führte die Arner Bank vor dem Zusammenschluss interimistisch. Nun ist er bei One Swiss Bank für den Asset-Management-Bereich zuständig und Chef der Niederlassung in Lugano. 

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