Ralf Luchsinger hat die Glarner Kantonalbank «zur digitalsten Bank der Schweiz» ausgebaut, wie finews.ch seinerzeit befand. Nun soll er ein weiteres Regional-Institut in die Zukunft befördern. 

Ralf Luchsinger, der frühere Chief Information Officer (CIO) der Glarner Kantonalbank (GLKB), übernimmt bei der Clientis Zürcher Regionalbank dieselbe Funktion, wie das Institut mit Hauptsitz in Wetzikon am Dienstag mitteilte. Die Bank wird nächstes Jahr eigenständig, nachdem sie 2018 den Austritt aus dem Regionalbanken-Verbund Clientis gegeben hatte. 

Aus diesem Grund will das Institut zusammen mit dem IT-Unternehmen Inventx eine «Open Finance Plattform» lancieren. Diese fällt in den Zuständigkeitsbereich Luchsingers als Chef für IT, Service- und Providermanagement.

Mehrfach ausgezeichnet

Der Neuzugang bei den Zürchern ist in Glarus von 2011 bis im Februar dieses Jahres für die IT verantwortlich gewesen. Insgesamt hat er dort mehr als 20 Jahre seines Berufslebens verbracht. Die digitalen Initiativen der GlKB halfen der Bank unter anderem, Kunden auch von jenseits der Kantonsgrenzen zu gewinnen. 

Seine Initiativen führten dazu, dass finews.ch die Bank bereits 2014 zur «digitalsten Bank der Schweiz» kürte. Er wurde ausserdem mit dem Swiss CIO Award ausgezeichnet. Zu den Innovationen, für die er bei der GLKB verantwortlich zeichnete, gehörte unter anderem der Hypomat, ein Online-Portal für Hypotheken.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel