In England hat es eine Schweizer Grossbank auf den 1. Platz des diesjährigen Lohnrankings geschafft. Die zweite Grossbank ist ihr dicht auf den Fersen.

Stolze 90'000 Pfund – umgerechnet rund 115'000 Franken – beträgt der Median des Jahressalärs inklusive Bonus bei der Grossbank Credit Suisse (CS).

Damit ist die CS die bestbezahlende Arbeitgeberin Englands, jedenfalls wenn es nach der Webseite «Glassdoor» geht, auf der Angestellte ihre Unternehmen bewerten und ihre Verdienste angeben können. Auf Platz 2 und 3 folgen der deutsche Software-Riese SAP mit ebenfalls 90'000 Pfund – aber einem tieferen Basissalär – und die Deutsche Bank mit 89'500 Pfund.

UBS zwischen CS und Goldman

Wo die CS steckt, ist auch die UBS nicht weit: Die andere Schweizer Grossbank folgt mit 79.000 Pfund auf Platz 9 des Rankings, US-Investmentriese Goldman Sachs auf Platz 11 mit 74.000 Pfund.

Die Methodik von Glassdoor besteht darin, Daten zu sammeln und auszuwerten, die Angestellte freiwillig und anonym auf der Seite deponieren. 

Das ganze Ranking:

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.72%
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