Die Konsumkredit-Spezialistin gibt eigene Aktien und neue Wandelanleihen aus. Damit stemmt die Cembra Money Bank die jüngste Übernahme.
Um die am (gestrigen) Montag angekündigte Akquisition der Aduno-Tochter Cashgate teilweise zu finanzieren, platzierte die Cembra Money Bank 1,2 Millionen eigene Aktien zum Preis von 94 Franken. Die Schweizer Marktführerin im Geschäft mit Konsumkrediten teilte nun am Dienstag mit, dass die im beschleunigten Verfahren eingeleitete Massnahme bereits abgeschlossen werden konnte.
Wie auch finews.ch berichtete, beträgt der Kaufpreis der kleineren Konkurrentin 277 Millionen Franken. Bereits 2020 soll sich der Zukauf positiv auf den Gewinn pro Aktie auswirken.
Wandelanleihe ohne Zins
Gleichzeitig emittierte Cembra eine Wandelanleihe im Betrag von 250 Millionen Franken mit Fälligkeit im Jahr 2026. Mit der Transaktion bezweckt das Institut wiederum die teilweise Refinanzierung des übernommenen Cashgate-Kreditportfolios. Die vorrangige unbesicherte Wandelanleihe ist unverzinslich und hat einen anfänglichen Wandelpreis von 122.20 Franken, entsprechend einer Wandelprämie von 30 Prozent über dem Angebotspreis der platzierten Aktien, was einem Ausgabepreis von 100,88 Prozent entspricht.
Die Wandelanleihe wird, sofern sie nicht vorher gewandelt, zurückgekauft oder gekündigt wurde, zu 100 Prozent ihres Nennbetrags mit einer Stückelung von 200‘000 Franken zurückgezahlt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
