Für Privatkunden haben die Glarner Kantonalbank und die Software-Entwickler von Finnova schon vorgelegt. Nun soll die digitale Kreditberatung des Staatsinstituts auch den Kreditprozess für Firmenkunden vereinfachen.
Die Glarner Kantonalbank (GLKB) tut sich schon seit einigen Jahren mit ihren Digitalisierungs-Initiativen hervor. Nun nimmt das Staatsinstitut mit Unternehmenskrediten einen weiteren Bereich des Bankgeschäfts in Angriff, wie es am Mittwoch mitteilte.
Zusammen mit der Bankensoftware-Entwicklerin Finnova entwickelte die Bank schon letztes Jahr ein Modul namens «Loan Advisory», welches den Beratungsprozess bei Privatkrediten digitalisiert. Im laufenden Quartal soll nun der Pilotversuch für eine ähnliche Anwendung bei Unternehmenskrediten starten.
Alle Arbeitschritte auf dem Tablet
Die beiden Partnerfirmen planen, das Tool nach abgeschlossener Entwicklung auch an andere Banken oder Finanzdienstleister zu lizensieren. Dabei ist es auch von Unternehmen nutzbar, die nicht das Kernbankensystem von Finnova nutzen.
Die Software führt mit Hilfe eines Tablets durch alle Arbeitsschritte des Kundenberaters bei Finanzierungsgeschäften. Die Bewilligung für Standardgeschäfte laufe dabei automatisiert, schrieb die GLKB, die Kreditprüfung und die Qualitätssicherung seien ausserdem ohne Systembruch möglich.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
