Die Glarner Kantonalbank tut sich weiterhin als digitale Entwicklerin hervor. Mit dem Software-Unternehmen Finnova will sie nun eine digitale Kreditberatung einführen.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) und der Bankensoftware-Entwickler Finnova sind eine Zusammenarbeit für die Entwicklung eines Kreditberatungs-Tool eingegangen. Diese Lösung könne in das bestehende Kernbankensystem von Finnova integiert werden, teilte die Finnova mit.

Es handle sich dabei um ein praxisnahes Kreditmodul, welches den gesamten Prozess von der Kundenberatung über den Bewilligungs- bis hin zu den nachgelagerten Verarbeitungsprozessen abdecke.

Kostengünstige Verarbeitung

Weiter hiess es, die Entwicklung sei fokussiert auf die Erfüllung der Anforderungen der Banken «hinsichtlich einer systemisch durchgängigen, prozessgestützten Beratung mit einheitlichem Kundenerlebnis». Dabei solle die Verarbeitung und die Integration kostengünstig sein.

Das Kreditmodul werde bald unter dem Namen «Finnova Loan Advisory» eingeführt und richte sich sowohl an die Finnova-Banken als auch an Finanzinstitute, welche eine andere Kernbankenlösung im Einsatz haben.

Weitere Details gab die GLKB nicht bekannt, es sei mit Finnova Stillschweigen vereinbart worden. Vergangene Woche hatte die GKLB in einer kurzen Mitteilung über Gespräche mit einer Anbieterin einer Online-Plattform zwecks Verwaltung von Hypotheken orientiert.

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