Die Sparkasse Schwyz vermochte im vergangenen Halbjahr den Gewinn zu steigern. Jetzt leistet sie sich ein Digitalisierungsprojekt.

Im ersten Halbjahr 2019 erwirtschaftete die 1812 gegründete Sparkasse Schwyz einen Gewinn von 2,4 Millionen Franken. Dies entspricht einer Zunahmen um fast 10 Prozent, wie das in den Kantonen Schwyz, Nidwalden und Obwalden tätige Institut am Mittwoch mitteilte.

Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft kam mit 8,2 Millionen Franken um 4,6 Prozent höher zu liegen. Dies aufgrund tieferer Wertberichtigungen. Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um knapp 4 Prozent auf 2,3 Millionen Franken zurück. Der Handelserfolg lag bei 0,7 Millionen Franken.

Depotwerte gesteigert

Gemischt fiel auch das Bild beim Wachstum aus. Während die Kundenausleihungen mit 1’505 Millionen Franken und die Kundengelder mit 1’355 Millionen Franken leicht abnahmen, konnten die Depotwerte mit1’291 Millionen Franken um gut 11 Prozent gesteigert werden.

Heinz Wesner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, rechnet für das laufende Jahr mit einem guten Ergebnis. Nach der erfolgreichen IT-Migration wird in ein Digitalisierungsprojekt investiert, um die Effizienz in der Beratung und Verarbeitung zu erhöhen, wie es weiter hiess.

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