Das Thuner Genossenschaftsinstitut hat im vergangenen Semester die Volumen ausgeweitet – der Gewinn stagnierte.

Die AEK Bank 1826 vermochte im ersten Halbjahr 2019 den Gewinn zum Vorjahr um 1 Prozent auf 5,1 Millionen Franken steigern. Die Genossenschaftsbank mit Sitz in Thun BE sprach in einer Mitteilung vom Freitag dennoch von einem «sehr guten operativen Ergebnis».

Mehr Ausleihungen

Beim Volumen kam das Regionalinstitut, das rund 150 Mitarbeitende beschäftigt, sichtbar voran. Die Kundenausleihungen stiegen um 81,8 Millionen auf rund 3,8 Milliarden Franken an, wie es weiter hiess. Die Kundengelder erhöhten sich um 97,8 Millionen auf total über 3,4 Milliarden Franken. Die Bilanzsumme beträgt inzwischen rund 4,4 Milliarden Franken.

Die AEK Bank erzielt 90 Prozent ihres Gesamtertrages aus dem Zinsengeschäft; mit Blick aufs aktuelle Zinsumfeld geht das Institut davon aus, dass der Druck auf die Zinsmarge anhält.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel