Die Glarner Kantonalbank hat im dritten Quartal einen deutlichen Kostenanstieg mehr als kompensieren können. Das gelang insbesondere durch höhere Einnahmen im Zinsgeschäft.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat im dritten Quartal einen Reingewinn von 17,8 Millionen Franken erzielt, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei sei die Bilanzsumme um 5,7 Prozent auf 6,3 Milliarden Franken ausgedehnt worden, teilte die GLKB am Montag mit.

Ihre Kundenausleihungen, zum grössten Teil sind das Hypothekarforderungen, dehnte die Bank um über 6 Prozent aus. Die Kundengelder verharrten dabei auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.

Deutlich besserer Ertrag

Das Zinsgeschäft nahm um 1,7 Prozent zu, das deutlich schmalere Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 13,5 Prozent. Damit lag der Betriebsertrag um 6,2 Prozent höher als im Vorjahr bei 60,2 Millionen Franken.

Auf der Kostenseite stieg der Aufwand mit 12,1 Prozent beträchtlich. Dies sei eine Folge einer Einmalzahlung in die GLKB-Pensionskasse und des Ausbaus der Personalbestandes.

 

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