Bei etlichen Neuankömmlingen zeigt sich allerdings auch, dass diese in ihrer Karriere bei der UBS gegen Hindernisse stiessen – sei es wegen der Einstellung eines Frauen-Fokus-Programms, der Sistierung von Digitalisierungs-Vorhaben, oder dass diese Kader für höhere Weihen schlicht übergangen wurden. Sicher nicht der Fall ist dieses Schema jedoch bei Maria Leistner, die es als Juristin bis an die Spitze des UBS-Superdivision schaffte.

Mindestens taugen Leistner & Co aber als Indiz dafür, wie viel alte Bande im «people buisness» der Vermögensverwaltung zählen. Im Voraus zu wissen, wie ein neues Kadermitglied «tickt» und wie präzis es auch mit Blick auf Risiken arbeitet, gilt dort bei der Personalsuche auch weiterhin als unschlagbarer Vorteil. Das dürfte einem Veteranen wie Zeltner gut geläufig sein.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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