Die UBS muss sich einen neuen Chef für das Geschäft mit Strukturierten Produkten suchen. Der bisherige Leiter hat die Bank nach Meinungsverschiedenheiten verlassen.
Die Nachricht von Adrian Steinherrs (Bild unten) Abgang bei der UBS liess der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) am Montag platzen. Steinherr habe sich aufgrund von Meinungsverschiedenheiten entschieden, die Bank zu verlassen, hiess es in der SVSP-Mitteilung.
Die UBS kommentierte dies nicht, Steinherr bestätigte auf Anfrage von finews.ch nur die SVSP-Meldung.
Teamkürzungen nicht akzeptiert
Gemäss Recherchen bestanden die Differenzen aber darin, dass Steinherr sein Team hätte zusammenschrumpfen sollen. Dies wollte der Managing Director nicht befolgen und zog die Konsequenzen – nach acht Jahren im «Struki»-Geschäft der UBS.
Der SVSP orientierte über den Abgang Steinherrs, weil der Verband damit auch seinen frisch gewählten Präsidenten verloren hat. Erst diesen September war das Präsidium neu bestellt worden, nachdem der langjährige Präsident Georg von Wattenwyl den Verband in Richtung Singapur verlassen hat.
Anstatt Steinherr wird nun Markus Pfister (Bild oben) den SVSP präsidieren. Er war erst diesen Herbst in den Vorstand gewählt worden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
