Die zweitgrösste Schweizer Bank hält dem hiesigen Fussball weiterhin die Treue. Mit dieser Entscheidung hofft die Credit Suisse auch darauf, dass der Erfolg der verschiedenen Nationalteams anhält. 

Die Credit Suisse (CS) hat die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) vorzeitig um vier Jahre verlängert, wie die beiden Partner am Mittwoch mitteilten. Damit bleibt die zweitgrösste Schweizer Bank mindestens bis im Jahr 2024 Sponsorin aller Schweizer Fussball-Nationalteams. 

Neben den Nationalteams der Frauen und Männer umfasst das Sponsoring auch Beachsoccer sowie die diversen Jugendmannschaften. Hinter den Männer-Equipen steht die Bank schon seit 1993, während das Frauen-Team seit 2008 unterstützt wird. 

Die Hälfte geht an den Nachwuchs

«Die Fussballerfolge unseres kleinen Landes sind Sinnbild dafür, was möglich ist, wenn gute Rahmenbedingungen existieren, die besten Talente zusammengebracht werden, professionell ausgebildet sind und die Leistungsbereitschaft hoch ist», sagte CS-Schweiz-Chef Thomas Gottstein laut der Mitteilung. 

Um auch die Förderung des Nachwuchses weiterhin sicherzustellen, ist die Hälfte des Geldes der CS für diesen Zweck bestimmt. Die Sportlichkeit der Schweizer Jugend insgesamt werde ausserdem durch das jährliche Schülerturnier Credit Suisse Cup unterstützt, an welchem über 5'600 Teams teilnehmen. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.2%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.46%
pixel