Die Salärverhandlungen sind bei der UBS eben zu Ende gegangen. finews.ch hat erfahren, wie sich die Löhne für Angestellte bis ins mittlere Kader nächstes Jahr entwickeln.

Nach Verhandlungen mit der internen Arbeitnehmer-Vertretung erhöht die UBS die Salärsumme für die in der Schweiz tätigen Mitarbeitenden bis ins mittlere Kader um 1 Prozent. Dies geht aus einer internen Mitteilung hervor, die finews.ch vorliegt. Bereits auf 2019 hin hatte die grösste Schweizer Bank die Löhne des «Fussvolks» um 1 Prozent angehoben.

Der Schweizerische Bankpersonalverband (SBPV) forderte fürs kommende Jahr ursprünglich eine Lohnerhöhung von 2 Prozent und wollte gleichzeitig die Verteilungspolitik der Banken anpassen.

Leistung ist relevant

Der Lohnschritt bei der UBS erfolgt nun per 1. März 2020 nach markt-, funktions- und leistungsorientierten Kriterien und unabhängig von Geschlecht, Beschäftigungsgrad und vom Alter, wie dem Memo weiter zu entnehmen war.

Die Erhöhung betrifft die der Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten (VAB) unterstellten Mitarbeitenden mit den Rängen Employee, Authorized Officer und Associate Director. Lohnerhöhungen bedingt durch Beförderungen ins Direktionskader sind von der vereinbarten Salärsumme ausgenommen, so das Schreiben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.25%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.76%
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