Die Credit Suisse hat gewissen US- Kunden Zugang zu dortigen Börsen gewährt, ohne die Aufträge genau zu prüfen. Ausgerechnet die grössten Kunden missbrauchten dies. 

Die Financial Industry Regulatory Authority (Finra), eine Selbstregulierungsorganisation der Finanzindustrie in den USA, hat der Credit Suisse (CS) eine Busse aufgebrummt. Laut einer Medienmitteilung der Finra teilt sich die Organisation die 6,5 Millionen Dollar der Schweizer Grossbank mit verschiedenen Börsen.

Die CS habe es versäumt, die Handelsaufträge gewisser US-Kunden zu überprüfen. Deshalb seien Milliarden von Aktien unter Missachtung von Vorschriften ausgeführt worden. 

Drei Kunden hätten den grössten Teil von 50'000 Meldungen wegen potentiell manipulativer Aktivitäten ausgelöst, hiess es in der Medienmitteilung weiter. Ausgerechnet diese Firmen seien zeitweise für 20 Prozent der Handelsaufträge der betroffenen CS-Tochter verantwortlich gewesen.

 

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