Die UBS hat in der Schweiz zwei neue Group Managing Directors ernannt. Der Leiter der Region Zürich und der Romandie-Chef steigen ins zweitoberste Gremium auf.
Statt zwei von 2'500 sind sie nun 2 von rund 100: Die Schweizer Grossbank UBS befördert zwei Schweizer Banker in die Reihe der Group Managing Directors. Sie gelten nun befehlstechnisch weiterhin als Managing Directors, übernehmen aber laut der Grossbank mehr Verantwortung, werden somit deutlich besser entlöhnt und sind laut Organigramm gleich unterhalb der Geschäftsleitung angesiedelt.
Wie die UBS auf Anfrage von finews.ch bestätigt, ist es zum einen der Zürcher Regionaldirektor Stephan Stotz. Stotz ist seit 22 Jahren bei der UBS, begann seine Karriere damals im Zürcher Firmenkundengeschäft, das er heute nun zusätzlich zu seinem Posten als oberster Chef der Region Zürich und Gesicht der UBS in der Region leitet.
Romandie als Sprungbrett
Weiter hat die Grossbank gleichzeitig den bisherigen Managing Director Cyril Meury (Bild unten) befördert. Er hat per 1. Januar 2018 die Leitung der Marktregion Romandie der Grossbank übernommen, nachdem sein Vorgänger pensioniert wurde.
Die Region Romandie erstreckt sich bei der UBS über die Kantone Waadt, Freiburg, Neuenburg und Jura. Vorher war Meury Leiter des Privatkundengeschäfts der UBS in der Region Wallis. Wie finews.ch bereits 2017 berichtet hat, gilt die Romandie bankintern als Sprungbrett für höhere Berufungen, was sich nun somit wohl bewahrheitet hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
