Die Privatbank J. Safra Sarasin zeigte auch 2019 ihre Gewinnkraft. Zudem gelang es dem brasilianisch-schweizerischen Institut, das Neugeldwachstum aufrecht zu erhalten.

Die sich im Besitz der brasilianischen Familie Safra befindliche Privatbank J. Safra Sarasin hat 2019 einen Gewinn von 380 Millionen Franken erzielt. Das entspricht einer Steigerung von knapp 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie es in einer Mitteilung hiess. Dabei blieb die Kostenkontrolle offenbar sehr diszipliniert, die Cost-Income-Ratio beläuft sich nämlich auf 59,6 Prozent.

Die verwalteten Vermögen der Bank stiegen um 13 Prozent auf 186 Milliarden Franken. Gemäss den Angaben belief sich der Nettozufluss an Neugeldern auf 5,6 Milliarden Franken. Die Bank gab weiter an, ihre starke Bilanz von 36,6 Milliarden Franken habe ein deutliche Erhöhung der Goodwill-Abschreibungen und Freigabe von Bankrisikoreserven erlaubt.

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