Der Zürcher Vermögensverwalter Clarus Capital hat sich auf Osteuropa spezialisiert. Um nun in den bisherigen Zielmärkten zu wachsen, wirbt er einen Russland-Experten der UBS ab. Aber nicht nur.

Seine Expertise soll zum weiteren Wachstum des Unternehmens beitragen: Marcel Müller wechselt zu Clarus Capital. Er soll nun dabei helfen, weitere Kunden aus den bisherigen Zielmärkten zu gewinnen. 

Wie einer Medienmitteilung von Clarus Capital zu entnehmen war, war Müller vorher bei der Schweizer Grossbank UBS in diversen Funktionen tätig: Seine Laufbahn habe er als Forex Advisor in Genf begonnen, später in seiner Karriere in Zürich gearbeitet und zuletzt vermögende (HNWI) Kunden aus der Ukraine und Russland betreut.

Westschweiz-Ausbau im Hinterkopf

Laut Giancarlo Guetg, Managing Partner von CCG, hat die Personalie aber noch einen weiteren Zweck: «Mittelfristig erhoffen wir uns, dass wir in der französischsprachigen Schweiz an Bekanntheit gewinnen können dank der Unterstützung von Marcel.» 

Mit Müller beschäftigt Clarus Capital nun 30 Personen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.5%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.77%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.12%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.61%
pixel