Der Präsident des britischen HSBC-Konzerns wechselt in die Regierung von Premierminister David Cameron. Seine Nachfolge ist noch offen.
Stephen Green übernimmt im Januar 2011 die Führung des britischen Handelsministeriums, wie der britische Finanzkonzern am Dienstag mitteilte.
«Es ist mir eine Ehre, diese neue Rolle in der Regierung Ihrer Majestät zu übernehmen», sagte der 62-jährige Banker weiter. Green ist ein hoch intelligenter, sehr religiöser und umsichtiger Mensch, dessen Gedanken weit über das Banking hinaus gehen. So besehen ist er kein typischer Banker, sondern eine intellektuelle Kapazität, die noch Grosses leisten kann.
Engländer oder Amerikaner als Nachfolger
Als potenzielle Nachfolger an der Spitze des Aufsichtsgremiums von HSBC gelten CEO Michael Geoghegan sowie offenbar der frühere Goldman-Sachs-Manager John Thornton.
Michael Geoghegan ist seit 2006 CEO der Bank und daher sehr gut etabliert im Unternehmen. Er hat sich in seiner Position bislang auch bewährt.
Derzeit in Peking
Der Amerikaner John Thorton leitete viele Jahre das Europa-Geschäft von Goldman Sachs und ist derzeit in Peking für den britischen Konzern HSBC tätig. Sein weit verzweigtes Beziehungsnetz, verbunden mit seinem Know-how, sprechen ebenfalls dafür, dass er gute Chancen im Machtpoker an der Spitze hat.
Bereits heute früh meldete der britische Finanzkonzern Barclays, dass Bob Diamond den Chefposten von John Varley im 1. Quartal 2011 übernehmen werde. Mehr Informationen unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
