Sie kennt das Swiss Banking bestens – und übernimmt nun die Führung eines aufstrebenden Fintechs mit Zuger Niederlassung.
Christine Cirianis Weg an die operative Spitze von Finantix ist ungewöhnlich. Zuerst schickte sie der Privatmarkt-Investor Motive Partners in den Verwaltungsrat des in Venedig beheimateten Fintechs; im Herbst letzten Jahres wurde Ciriani dann auch in der Geschäftsleitung aktiv. Wie Finantix am Donnerstag mitteilte, avanciert die Amerikanerin nun gar zum CEO des Unternehmens.
Ciriani ist in der Branche bestens vernetzt, zumal in der Schweiz. Hier sass sie im Verwaltungsrat von Barclays (Schweiz) und leitete zehn Jahre lang das hiesige Wealth-Management-Beratungsteam der Beratungsfirma Capco.
Federführend bei Übernahme in Zürich
Finantix liefert Software und IT-Lösungen für Privatbanken und Vermögensverwalter und hat in den letzten Jahren in Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz investiert. Das italienische Unternehmen verfügt auch über eine Niederlassung in Zug. Erst kürzlich übernahm Finantix die Zürcher Incube, eine Spezialistin für Künstliche Intelligenz (KI) für Vermögensverwalter. Laut der Mitteilung führte Ciriani die Transaktion mit an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
