Die vom früheren UBS-Chefökonom Klaus Wellershoff gegründete Vermögensberaterin erweitert den Kreis der Partner rasant. Nun findet ein früherer UBP-Banker zu zwei Wealth, der auch ausländische Mandate hereinholen soll.

Andreas Schlegel (Bild unten) wechselt als Partner zu Zwei Wealth, wie die Zürcher Vermögensberaterin am Mittwoch mitteilte. Er wird als Partner selber direkt Beratungsmandate übernehmen und zur Weiterentwicklung des Geschäfts im Grossraum Zürich sowie in Wien, Prag und München beitragen, wie es weiter hiess.

Schlegel verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung und betreute Mandate von Privatkunden, Firmen und Stiftungen. Zuletzt war der studierte Jurist und Ökonom im Private Banking des Genfer Instituts UBP tätig, zu dem er im Rahmen der Übernahme der Privatbank Coutts International gestossen war.

Schlegel 500.jpg

Umsatz trotz Coronakrise mehr als verdoppelt

Mit dem Engagement von Schlegel wächst der Kreis der Partner von Zwei Wealth rasant. Das 2014 vom ehemaligen UBS-Chefökonomen Klaus Wellershoff und von Patrick Müller gegründete Jungunternehmen holte diesen Monat bereits Robert Tschiemer an Bord, im Jahresverlauf stiessen überdies Ekaterina Tattersall und Sacha Ferg hinzu.

Die Vermögensberaterin beschäftigt nach eigenen Angaben inzwischen 25 Berater. Trotz Coronakrise sei es zudem gelungen, den Umsatz im ersten Halbjahr mit einem Wachstum von 140 Prozent mehr als zu verdoppeln.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.33%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.41%
pixel