Der französische Finanzkonzern Société Générale hat die Verantwortung für das Global Transaction Banking in der Schweiz an eine langjährige Kaderfrau übertragen.

Die Société Générale hat Valérie Zerlini zur Leiterin des Global Transaction Banking für die Schweiz per 1. August 2020 ernannt, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. In ihrer neuen Funktion verfolgt Zerlini vor allem das Ziel, das Global Transaction Banking der Bank weiter zu stärken und lokale Synergien sowie Kooperationen mit den Aktivitäten der Sparten Global Banking und Investor Solutions zu fördern, wie weiter zu erfahren war.

Zerlini stiess 2001 zur Société Générale, nachdem sie mehr als zehn Jahre in Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen der Automobilindustrie tätig gewesen war. Zuerst war sie Associate Director bei SG Consulting, dann wechselte sie in die Risikoabteilung fürs Retail Banking.

Wechsel nach Holland

Im Jahr 2012 wurde sie Leiterin des Kundenservices für den Geschäftsbereich Cash Clearing und 2015 stellvertretende Leiterin des Marketings für Zahlungen und Liquiditätsmanagement. Sie besitzt einen MBA des Monterey Institute of International Studies.

Von Zürich aus wird Zerlini an Anne Marion-Bouchacourt berichten, Länderverantwortliche der Gruppe in der Schweiz und CEO von SG Zürich, sowie an Philippe Penichou, Head of Cash Management International Network. Sie löst Bart de Boer ab, der nach vier Jahren in Zürich neu als Leiter Cash Management in die Niederlande wechselt.

Dienstleistungen für Firmenkunden

Das Global Transaction Banking der Société Générale bietet Firmenkunden integrierte Dienstleistungen zur Erleichterung von Geschäftstransaktionen mit wertschöpfenden Banklösungen. Abgedeckt werden damit vor allem die Bereiche Zahlungsverkehr und Liquiditätsmanagement, internationale Handelsfinanzierung sowie Factoring. Die Bank ist seit mehr als 120 Jahren in der Schweiz tätig.

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