Die Urner Kantonalbank weist trotz Coronakrise ein gutes erstes Halbjahr 2020 aus. Auch die Umsetzung der Strategie läuft planmässig ab.

Die Urner Kantonalbank (UKB) konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ihren Geschäftserfolg um 12 Prozent 9,1 Millionen Franken steigern, wie einer Mitteilung vo Freitag zu entnehmen ist. Der Halbjahresgewinn verbesserte sich um 9,4 Prozent auf 8,9 Millionen Franken.

Die positive Entwicklung im Geschäftserfolg war gemäss weiteren Angaben insbesondere auf das aktive Kostenmanagement der UKB zurückzuführen. Das Institut vermochte den Geschäftsaufwand im Vorjahresvergleich um 1,4 Millionen Franken oder 10,5 Prozent reduzieren. Der Betriebsertrag lag um 2,9 Prozent oder 0,6 Millionen Franken leicht tiefer bei 21,6 Millionen Franken.

Neugeld-Zufluss gedrosselt

Der Neugeld-Zufluss reduzierte sich vorwiegend Corona-bedingt um knapp 17 Prozent auf 83,7 Millionen Franken. Demgegenüber stiegen die Kundenausleihungen um 52,6 Prozent auf 33,7 Millionen Franken.  

Mit der im April 2020 eingeführten neuen Dienstleistung «Bargeldzustellservice», können via e-Banking oder telefonisch Beträge bis 2'000 Franken gegen eine Gebühr nach Hause bestellt werden. Dieser Service erfreut sich seither einer regen Nachfrage bei Kundinnen und Kunden, wie das Institut weiter mitteilte.

Neue Online-Dienstleistungen

Die Einführung des Videoservice in Altdorf, Bürglen, Erstfeld und Schattdorf trifft gemäss Firmenangaben ebenfalls auf positive Kundenrückmeldungen. Weitere zusätzliche Dienstleistungen stellen die neue 24-Stunden-Zone in Bürglen sowie der neue Bancomat am Bahnhof Göschenen dar.

Als lokal verankerte Bank will die UKB zudem auch der Bedeutung nach persönlicher Beratung Rechnung tragen. Sie investierte mit der neuen Online-Terminvereinbarung als erste Bank im Kanton stark in eine flexible und umfassende Kundenberatung, wie weiter zu erfahren war.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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