Der bekannte ehemalige UBS-Chefökonom Klaus Wellershoff hat eine neue Firma gegründet – die ihn in der Beratung von Banken und Vermögensverwaltern ablösen soll.
Es sind dieselben Büros in Zürich, dasselbe Personal und dieselben Partner – neu verteilt auf zwei Firmen. Wie Wellershoff & Partners am Montag bekannt gab, hat die neue Gesellschaft WPuls ihre Arbeit aufgenommen. Das Unternehmen übernimmt die Betreuung der Kundschaft von Wellershoff & Partners im Finanzdienstleistungssektor. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Unterstützung von Banken, Vermögensverwaltern, Pensionskassen und Stiftungen in ihrem Anlageprozess, wie es weiter hiess.
Klaus Wellershoff, der bekannte Ex-Chefökonom der UBS, der Wellershoff & Partners im Jahr 2009 gründete, amtiert als Präsident der neuen WPuls. Die bisherigen Wellershoff-Partner Christa Janjic-Marti und Adriel Jost bilden die Geschäftsleitung. Insgesamt zählt die neue Firma ohne ihren Präsidenten neun Mitarbeitende.
Wellershoff & Partners bleiben bestehen
Wie bei WPuls weiter zu erfahren war, wurde die Firma mit Blick auf die nächsten zehn Jahre gegründet. Diese Zeitspanne wird wohl den schrittweisen Rückzug des 56-jährigen Ökonomen aus dem Geschäft bringen. Die zeitige Nachfolgeplanung dürfte nach dem Gusto des Deutschen sein, der gerne den griechischen Staatsmann Perikles zitiert: «Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorherzusagen, sondern uns auf sie vorzubereiten.» An die Ära Wellershoff wird dannzumal noch das W im Namen WPuls erinnern.
Wellershoff & Partners wird nicht eingestellt, sondern bedient die vom Ex-UBS-Banker persönlich betreuten Mandate sowie seine Auftritte. Wellershoff steht dabei eine Assistentin zur Seite.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
