Die Aargauische Kantonalbank meldet den höchsten in einem Semester erzielten Geschäftserfolg. Der Gewinn erhielt wegen Rückstellungen allerdings einen Dämpfer.

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) erzielte im ersten Halbjahr 2020 Erträge von 211 Millionen Franken – was einen Rekord darstelle, so die AKB in einer Mitteilung vom Donnerstag. Erstmals überhaupt habe die Bank in einem Semester die Ertragsmarke von 200 Millionen Franken übertroffen.

Wachstum an allen Fronten

Die AKB konnte ihr Geschäftsvolumen überall ausbauen, also bei den Ausleihungen, Passivgeldern und Depotwerten. Der Netto-Erfolg Zinsgeschäft stieg um über 8 Prozent auf 160,7 Millionen Franken. Daneben wuchs das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um über 13 Prozent.

Dennoch kam der Halbjahresgewinn mit 68,6 Millionen Franken leicht tiefer zu liegen als in der Vorjahres-Periode. Grund dafür sind die deutlich höheren Rückstellungen für Kreditrisiken. Die AKB legte dafür 32,5 Millionen Franken auf die hohe Kante. Im Vorjahr war es etwas mehr als die Hälfte dieses Betrags gewesen.

 

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