Die in Liechtenstein ansässige Bank Alpinum setzt ihren Neustart fort und hat dazu auch einen neuen Private-Banking-Chef von der lokalen Konkurrentin LGT an Bord geholt.
Martin Wachter hat Anfang Oktober 2020 die Position «Head Private Banking» bei der Bank Alpinum in Liechtenstein übernommen, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Er löst Jacqueline Krämer ab, die den Posten ad interim übernommen hatte. Sie wird künftig Wachters Stellvertreterin sein und sich wieder vermehrt ausgewählten Kunden widmen.
Wachter kommt von der LGT Bank und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Vermögensverwaltungs-Geschäft mit Schwerpunkt Zentral- und Osteuropa sowie im Asset Management. Bei der LGT Bank in Wien war er «Member of the Board» und verantwortlich für das International Private Banking mit Schwerpunkt der zentral- und osteuropäischen Märkte. Weitere Stationen waren zuvor Vontobel, die Anglo Irish Bank und Raiffeisen Capital Management.
Spezialisierte Dienstleistungen
«Mit Martin Wachter konnten wir eine Persönlichkeit gewinnen, die in der Vergangenheit eindrucksvoll neue Märkte für Privatbanken auf- und ausgebaut hat. Er bringt eine unternehmerische Denkweise sowie eine konsequente Kundenorientierung mit», sagte Patrik Läser, CEO der Bank Alpinum.
Im Mittelpunkt der Strategie der Bank stehen spezialisierte Wealth-Management-Dienstleistungen und digitale Services für Privatkunden, Intermediäre und Entrepreneurs in ausgewählten geografischen Märkten, wie finews.ch unlängst berichtet hatte. Die Kernmärkte sind neben dem Heimmarkt Liechtenstein die Region Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Osteuropa.
Digitales Onboarding
Der Fokus für die kommenden Monate liegt neben dem Ausbau der Kundenbasis auf der Digitalisierung der Dienstleistungen. So plant die Bank ein digitales Onboarding für Stiftungen in Liechtenstein und internationale Kunden, wie weiter zu erfahren war.
Gemäss Firmenangaben wird es eine der ersten Lösungen auf dem Markt sein, die den gesamten Prozess – von der Identifikation, der Zertifizierung der digitalen Unterschrift, dem Ausfüllen der Dokumente – digital unterstützt. «Damit können komplexe Vermögensstrukturen in einer deutlich kürzeren Zeit aufgesetzt werden», ergänzte Wachter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
