Die Coronakrise trifft die Frauen besonders hart, heisst es. In den USA will die UBS nun bestimmten Unternehmerinnen aus der Klemme helfen.

Die Vermögensverwaltung der UBS in den USA und das in New York beheimatete Frauen-Netzwerk Luminary arbeiten künftig zusammen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Im Rahmen des «UBS x Luminary Fellowship Program» stellt die Schweizer Grossbank «of color»-Unternehmerinnen zur Seite, deren Geschäft in der Strudel der Coronakrise geraten ist.

Eins-zu-Eins-Betreuung

Zusammen mit der Bank vergibt Luminary 55 so genannte Fellowships, die unter anderem eine Eins-zu-Eins-Betreuung durch den Bereich Women’s Strategic Client Segment der US-Vermögensverwaltung beinhalten. Dieses untersteht in den USA Carey Shuffman. Ab 2016 versuchte die UBS mit der aufwändigen Initiative Unique, in der Vermögensverwaltung spezifisch auf weibliche Kundschaft einzugehen. Das Bemühungen wurden ab 2018 wieder auf die einzelnen Geschäftsbereiche aufgeteilt.

Das Netzwerk Luminary, das in Amerika auch Co-Working-Spaces unterhält, unterstützt die These, dass die Rezession in den USA erstmals eine «She-cession» ist, also arbeitstätige und inbesondere farbige Frauen besonders hart trifft. Entsprechend gross sei ihr Bedarf an Unterstützung.

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