Die Schweizer Grossbank UBS will mehr junge Frauen dazu bewegen, Karrieren in der Wirtschaft und im Finanzbereich anzustreben. Darum startet sie ein internationales Förderungsprogramm.
Er habe selber mit 15 Jahren eine Berufslehre in der Finanzdienstleistungsbranche begonnen und wisse deswegen aus erster Hand, welche grosse Rolle Ermutigungen bei Karriereentscheidungen spielen, so der CEO der Grossbank UBS, Sergio Ermotti.
Und genau für diesen Zweck bringt die UBS nun ihr «Girls Take Finance»-Programm in die Schweiz. Genauer weitet sie das Programm, das von der Grossbank zusammen mit dem internationalen Informationsdienstleistungs-, Nachrichten- und Medienunternehmen Bloomberg im März 2019 in den USA unter dem Namen «Girls Take Wall Street» gegründet wurde, auf 12 weitere Länder aus.
Lokale Partner vor Ort
Wie einer Medienmitteilung der beiden Unternehmen zu entnehmen war, will das Programm junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren durch Einblicke in die Finanzdienstleistungsbranche und Informationen über Karrierechancen in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Technologie für eine Rolle in der nächsten Generation von Führungskräften begeistern.
Dieses Jahr kommt das Programm nun in verschiedene bedeutende Städte, unter anderem Frankfurt, Jakarta, Johannesburg, London, San Francisco, São Paulo, Sydney und Zürich. An den jeweiligen Orten arbeiten verschiedene lokale Partner mit, in der Schweiz sind das die Lehrstellenplattform «Yousty» und die Non-Profit-Organisation «Young Enterprise Switzerland», die praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Schülerinnen und Schüler entwickelt und betreut.
«Legendäre Orte»
Für Ermotti hat das Programm einen unschätzbaren Wert: «Deshalb freue ich mich sehr über die Ausweitung des Programms in diesem Jahr. Zusammen mit Bloomberg können wir Hunderte von jungen Frauen zu einer Karriere in Bereichen wie Finanzen, Banken und Technologie anregen, die ohne diese Initiative nicht ernsthaft über eine Laufbahn in diesen Bereichen nachgedacht hätten.»
Laut Mitteilung findet der Anlass in Zürich am 6. März statt. An diesem Tag werden an verschiedenen für den Bereich Wirtschaft und Finanzen «legendären» Orten Workshops mit Schwerpunkt auf Karriereentwicklung und Networking-Kompetenzen, Podiumsdiskussionen mit Branchenexperten und Motivationsvorträge mit ehrenamtlichen Helfern über die zahlreichen Karrieremöglichkeiten im Finanzdienstleistungssektor gehalten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.92%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
