Die jüngste Privatbank der Schweiz, Quintet, will ein Kundenberater-Team aufbauen, das sich der hiesigen Klientel annimmt. Die Verantwortung dafür trägt ein ehemaliger UBS- und Credit-Suisse-Banker.
Die Schweizer Privatbank unter katarischer Kontrolle, Quintet, hat André Del Piero zum Market Head, Domestic Switzerland ernannt, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Er verfügt über 30 Jahre Branchenerfahrung, wobei er zuletzt als Leiter UHNWI & Single Family Offices für die deutschsprachige Region bei BNP Paribas Wealth Management (Schweiz) tätig war.
Er soll gemäss weiteren Angaben ein «erstklassiges» Kundenberaterteam aufbauen, das sich auf die Betreuung von in der Schweiz ansässigen Kunden und deren Familien konzentriert.
Erfahrung mit wohlhabenden Familien
Zuvor war Del Piero als Head Premium Clients bei Credit Suisse (Schweiz) für die Region Mittelland verantwortlich und in dieser Funktion auch Mitglied des Regional Executive Committee von Credit Suisse Mittelland. Ausserdem amtete er als Managing Director eines Single-Family Office mit Sitz in der Deutschschweiz.
Für UBS Wealth Management konzentrierte er sich auf vermögende Schweizer Privatkunden. Del Piero verfügt über jahrelange Erfahrung in der strategischen und holistischen Beratung von wohlhabenden Familien und Family Offices.
Grosse Ambitionen
Del Piero verfasste ein Doctoral Research Paper an der University of Gloucestershire in England mit dem Titel «How Family Offices Decide». Er verfügt ausserdem über einen Master-Abschluss in Corporate Finance der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und ist Absolvent des Executive Programs des Swiss Finance Institutes Zürich. Er ist eidgenössisch diplomierter Bankfachexperte und zertifizierter Verwaltungsrat SAQ.
Quintet Switzerland hat gemäss eigenen Angaben grosse Ambitionen für den hart umkämpften Binnenmarkt des Landes, in dem etwa 500‘000 Millionäre leben. Das Unternehmen ist in 50 Städten in ganz Europa tätig – einschliesslich Kopenhagen, wo Anfang des Monats Quintet Danmark eröffnet wurde.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
