Das Zürcher Vermögensverwaltungs-Fintech One PM hat zwei neue Kadermitglieder angestellt. Einer davon war zuletzt bei der Bank Julius Bär tätig und einer bei der Zurich Versicherung.

One PM ist ein Fintech mit Sitz in Erlenbach (ZH), das sich auf Schnittstellenmanagement, Datenverarbeitung und Assetkonsolidierung in der Vermögensverwaltung spezialisiert hat und gemäss den Angaben eine umfassende all-in-one Plattform für Wealth Manager anbietet.

Das Fintech hat dieser Tage laut dem Schweizer IT-Medium «IT-Reseller» gleich zwei Personalien zu verkünden: Im Oktober ist Marcel Meili als Software-Entwicklungsleiter an Bord gekommen. Per November stösst ausserdem Markus Jufer als Product Manager und Business Developer zu One PM.

Brücke zwischen Fin und Tech

Meili war bisher IT-Consultant, Solution Architect und Softwareingenieur in der Finanz- und Versicherungsbranche tätig, zum Beispiel bei der Zürcher Privatbank Julius Bär, bei der Business Solution Group, bei Ti&m und bei Futurelab.

Jufer arbeitete zuletzt als Business Analyst bei der Zurich Versicherung, wo er unter anderem neue Online-Prämienrechner für Geschäfts- und Privatkunden lancierte. Nun solle er bei One PM dank seiner technischen und analytischen Expertise die Brücke zwischen Fin und Tech schlagen.

Neuer Chef war CS-Banker

 Die Firma hat übrigens auch einen neuen Chef: Per September 2020 hat Reto Casutt die Funktion des CEO übernommen. Der FH-diplomierte Systemtechniker arbeitete vorher 18 Jahre in der Finanzindustrie bei Gross- und Regionalbanken in verschiedenen Positionen.

Er war von 2014 bis 2019 Chief Operating Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Thalwil Genossenschaft und vorher über 13 Jahre bei der Schweizer Grossbank Credit Suisse tätig.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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