Über die Jahre hat die Schweizer Grossbank Credit Suisse ihr Sport-Sponsoring sukzessive ausgebaut und holt sich jetzt die Krone im Schweizer Fussball.

Die höchste Spielklasse im Schweizer Klubfussball wird ab der kommenden Saison «Credit Suisse Super League» heissen, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. In den vergangenen acht Jahren war die Liga nach der Raiffeisen-Genossenschaftsbank benannt.

Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung der Marketing- und Sponsoringstrategie hat sich Raiffeisen Schweiz entschieden, das Titelsponsoring auf Ende der im Juni 2021 auslaufenden Vertragsperiode abzugeben, wie weiter zu erfahren war.

Die Credit Suisse (CS) wird Partnerin der Swiss Football League sowie Titelsponsorin und Namensgeberin der Super League. Damit baut sie ihr Engagement für den Schweizer Fussball weiter aus.

Start in der Saison 2021/2022

Die CS und die Firma Ringier Sports, exklusive Vermarkterin der Swiss Football League (SFL) für die zentralen Werberechte, haben einen Vertrag mit vierjähriger Laufzeit unterzeichnet. Der neue Auftritt der Super League sowie nähere Angaben dazu, wie Kunden und Mitarbeiter der CS von der Partnerschaft profitieren, werden vor dem Saisonstart 2021/22 präsentiert.

Die CS baut mit diesem Engagement ihren langjährigen Support für den Schweizer Fussball und die Nachwuchsförderung weiter aus. Bereits seit über 25 Jahren unterstützt die Grossbank den Schweizerischen Fussballverband (SFV) und ist Hauptpartnerin aller U- und A-Nationalteams der Frauen und Männer sowie der Nachwuchsteams.

Künftig auch eFootball-Turniere

Nebst dem professionellen Fussball unterstützt die Credit Suisse auch den Breitensport, unter anderem mit dem Credit Suisse Cup, der offiziellen Schweizer Schulfussball-Meisterschaft.

Dazu wurde jüngst bekannt gegeben, dass in Zusammenarbeit mit dem SFV künftig eFootball-Turniere durchgeführt werden. Im vergangenen Jahr hat die Credit Suisse zudem die Namensrechte für das neue Zürcher Fussballstadion, die «Credit Suisse Arena», erworben, wo voraussichtlich ab der Saison 2022/23 auch Spiele der Credit Suisse Super League stattfinden werden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.61%
pixel