Das vierköpfige Kollegium der Genfer Privatbank Bordier geht bloss noch mit drei unbeschränkt haftenden Partnern ins neue Jahr. 

Michel Juvet verlässt Ende 2020 das oberste Leitungsgremium der Genfer Privatbank Bordier, wie die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» (Artikel bezahlpflichtig) am Montag meldete. Der unbeschränkt haftende Partner, der in diesem Monat 60 wird, will sich anderen Interessen zuwenden, insbesondere dem Bereich der Fotografie, wie weiter zu erfahren war. Ausserdem hat er die Absicht, einige Verwaltungsratsmandate anzunehmen, vorwiegend im kulturellen sowie im humanitären Bereich.  

Juvet bleibt der 1844 gegründeten Bank jedoch als Kommanditär erhalten und wird weiter seine Kunden betreuen und die Märkte verfolgen. Er stand insgesamt 36 Jahre im Sold der Genfer Privatbank. Zum Partner ernannte ihn das Unternehmen im Jahr 2012.

Ab 2021 besteht das Gremium der unbeschränkt haftenden Partner von Bordier aus den Gebrüdern Grégoire Bordier und Evrard Bordier sowie aus Christian Skaanild, der erst im vergangenen April dazu stiess, wie auch finews.ch meldete.

 

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