Der neu geschaffene Geschäftsbereich Syz Asset Management übernimmt dadurch die Verwaltung aller institutioneller Mandate der Gruppe.

 Die Syz Asset Management in der Schweiz wird, zusammen mit den bisherigen Asset-Management-Einheiten in London, Mailand und Hongkong, die Betreuung sämtlicher institutioneller Kunden übernehmen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Der neue Geschäftsbereich unter der Leitung von CEO Patrick Bédat fokussiert dabei insbesondere auf Pensionskassenfonds, Versicherungsgesellschaften sowie Firmenkunden.

Konzentration aufs Kerngeschäft

Die Bankengruppe Syz konzentriert sich seit ihrer Gründung 1996 ausschliesslich auf die Vermögensverwaltung und hat dabei seit Beginn Fachkompetenz für eine Vielzahl erfolgreicher Anlageklassen aufgebaut.

Dazu gehörten in einem ersten Schritt die Oyster-Fonds mit europäischen Aktien, Anleihen oder gemischten Portfolios. Danach kamen erfolgreich geführte Spezialmandate, insbesondere im Absolute-Return-Bereich, für institutionelle Kunden aus der Schweiz und in Europa hinzu.

Starke Synergien erwartet

«Wir erleben gegenwärtig eine rasche Verschmelzung der traditionellen und der alternativen Vermögensverwaltung. Die Integration unserer Aktivitäten schafft starke Synergien und die Möglichkeit, uns als vielseitigen institutionellen Vermögensverwalter zu positionieren», erklärt Paolo Luban, Managing Partner und Verantwortlicher für die gesamten Asset-Management-Aktivitäten der Gruppe.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel