Ralph Hamers nimmt bereits die nächste Veränderung im Top-Management der UBS vor. Dort kommt es zu einem Zweierticket, bis sich der Bankchef definitiv entschieden hat.
Mike Dargan erhält mehr Verantwortung. Der bisherige Technologie-Gruppenchef der UBS übernimmt den Praxis-Teil der Funktion des operativen Chefs (COO) der UBS. Dies geht aus einem internen Schreiben der Schweizer Grossbank hervor, das finews.ch vorliegt und von CEO Ralph Hamers persönlich gezeichnet ist. Über das Memo berichtete die Agentur «Bloomberg» zuerst.
Dargan wird sich die Aufgabe mit Sabine Keller-Busse teilen, die Ende Januar zusätzlich die Rolle der Schweiz-Chefin beim Institut übernimmt. Keller-Busse sitzt weiter als COO in der Konzernleitung und kümmert sich um die strategischen Fragen.
Neuer Chef für Transformation
Des Weiteren übernimmt Chris Gelvin (Bild unten), als Leiter Group Operations zuständig fürs Back- und Middle-Office, zusätzlich die Rolle des Chief Transformation Officer (CTO). In dieser Funktion arbeitet er direkt mit Hamers zusammen bei der Ausarbeitung der insgesamt 14 «Workstreams», mit denen der Niederländer die grösste Schweizer Bank agil und zukunftsfähig zu machen gedenkt.
Hamers hatte vergangenen Dienstag angekündigt, im zweiten Quartal über seine Strategie für die UBS zu informieren.
Bis dahin dürfte auch klarer werden, wie die COO-Funktion in Zukunft aussieht. Weil dieser die IT unterstellt ist, hatte das Amt schon in Hamers Ära bei der niederländischen Grossbank ING grösste Bedeutung. Hamers hielt im Schreiben fest, dass die Co-Spitze nur interimistisch installiert sei.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.98%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
