Die in der Thunersee-Region tätige AEK Bank legte zwar im vergangen Jahr zu, doch das Gewinnwachstum hielt damit nicht Schritt.

Die AEK Bank erreichte 2020 eine Bilanzsumme von rund 5 Milliarden Franken. Das ist ein Wachstum von knapp 10 Prozent und ein Rekord in der 194-jährigen Geschichte, wie die AEK Bank am Freitag festhielt.

Das Ertrags- und Gewinnwachstum hielt damit aber nicht Schritt. Der Gewinn erreichte 10 Millionen Franken, leicht mehr als 2019. Der Ertrag blieb mit 55,4 Millionen Franken auf dem Vorjahresnniveau. Die AEK habe im Berichtsjahr hohe Investitionen in Liegenschaften und weitere Beteiligungen getätigt, hiess es weiter. Darum erhöhten sich die Abschreibungen. Andererseits buchte die Bank auch ausserordentliche Erträge, was unterm Strich zu dem leichten Gewinnplus geführt hat.

Im Ausblick nennt die AEK Bank das Anlagegeschäft als interessante Alternative zum traditionellen Banksparen. Ausserdem empfiehlt die Bank ihren Hypothekar-Kunden Zinsersparnisse für Amortisationen oder für Rückstellungen zu tätigen, um diese für energietechnische Sanierungen oder für die alternative eigene Energieerzeugung einzusetzen

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