Die Privatbank EFG International ersetzt gleich zwei Abgänge in der Geschäftsleitung. Das schafft sie mit internen Nachzügen.
Bei der EFG International treten im Laufe der nächsten Woche gleich zwei Geschäftsleitungsmitglieder aus. Renato Cohn, stellvertretender CEO und Head Investment Solutions, werde per Ende April EFG verlassen, um wieder bei der BTG Pactual tätig zu werden, teilte EFG International am Montag mit. Die brasilianische BTG Pactual ist Grossaktionär von EFG International.
Harald Reczek (Bild oben) werde nun die Leitung von Investment Solutions übernehmen. Reczek, der erst vor kurzem von der Credit Suisse zu EFG gewechselt ist, tritt damit in das Global Business Committee der Privatbank ein. Cohn ist auch Mitglied des Executive Boards, das nun vorläufig eine Person weniger zählt.
Im Sommer werde dann Marcelo Coscarelli EFG International verlassen. Seine Position des Head Latin America übernimmt Sanjin Mohorovic, der bislang Chief Operation Officer (COO) war. Bis 2019 war Mohorovic in Miami als COO für die Region Lateinamerika stationiert gewesen. Mohorovic war mit der Übernahme der BSI zu EFG International gestossen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
