Die Genfer Privatbank Eric Sturdza hat 2020 immerhin wieder schwarze Zahlen geschrieben. Doch das Institut verlor deutlich an Substanz.

Die Banque Eric Sturdza hat im vergangenen Jahr einen dünnen Gewinn von 400'000 Franken erzielt. Dieser ist Resultat eines Ertragsrückgangs, wie die Westschweizer Finanzseite «Financecorner» auf Basis des Sturdza-Geschäftsberichts schreibt. 2019 hatten Steuernachzahlungen die Bank tief in die roten Zahlen gedrückt.

Operativ lief es Eric Sturdza nicht gut: Die Kundenvermögen sanken um eine halbe Milliarde auf 2,6 Milliarden Franken ab. Neben effektiven Abflüssen wirkte sich auch eine negative Anlageperformance auf die verwalteten Vermögen aus.

Entsprechend nahm die Bank weniger ein: Die Erträge sanken um über 7 Prozent auf 31,4 Millionen Franken

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