Das Staatsinstitut hat im letzten Semester so viel verdient wie nie zuvor. Aber auch die Kosten sind gestiegen.

Der Halbjahresgewinn der Aargauer Kantonalbank (AKB) ist zum Vorjahr um ein gutes Viertel auf 86,4 Millionen Franken angestiegen. Wie das Institut am Donnerstag mitteilte, stellt dies einen Höchstwert in der Geschichte der Staatsbank dar.

Höchststand bei den Vermögen

Im Kerngeschäft mit Spareinlagen und Krediten sank allerdings der Netto-Zinserfolg um gut 4 Prozent. Geschuldet ist dies dem Sondereffekt, dass weniger Wertberichtigungen aufgelöst werden konnten als in der Vorjahres-Periode. Die Kundenausleihungen wuchsen um 2,6 Prozent auf 24,2 Milliarden Franken an.

Derweil kletterten die Kundenvermögen auf einen neuen Höchststand von 33,8 Milliarden Franken, wovon das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem um 6,9 Prozent gestiegenen Erfolg profitierte. Kundinnen und Kunden investierten mehr und fragten die Vermögensverwaltungs-Produkte im Angebot stark nach, wie die AKB berichtete.

Mehr Personal

Gestiegen sind indes auch die Kosten. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um gut 2 Prozent auf 102,5 Millionen Franken. Dies einerseits aufgrund des höheren Personalbestandes, anderseits nahm der Sachaufwand insbesondere wegen höheren Marketingausgaben zu.

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