Die Delta-Variante des Corona-Virus' grassiert auch in den USA. Nachdem bereits andere Wall-Street-Banken bei der Rückkehr der Mitarbeitenden auf die Bremse getreten sind, folgt nun auch die Credit Suisse.

Die Credit Suisse (CS) hat in den USA die Pläne für eine allgemeine Rückkehr der Mitarbeitenden in das New Yorker Büro auf das Datum 18. Oktober verschoben. Ab dem 7. September gilt die Regelung, dass nur Geimpfte vor Ort arbeiten dürfen. Alle Nicht-Geimpften müssen remote arbeiten.

Eine CS-Sprecherin bestätigte gegenüber finews.ch einen entsprechenden Bericht des Internetportals Business Insider (Artikel bezahlpflichtig).

Begründet wird der Schritt mit der aktuellen Situation durch die Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus' sowie der höheren Ansteckungsrate. Alle Mitarbeitenden würden «nachdrücklich ermutigt» sich impfen zu lassen und die Regeln zum Abstandhalten und Maskentragen einzuhalten.

Rückkehr in der Schweiz hat begonnen

Bereits Anfang August hatten etwa Wells Fargo oder Blackrock ihre Zurück-ins-Büro-Pläne angesichts Delta nach hinten verschoben. Auch mit Blick auf die Impfungen nehmen Banken wie Morgan Stanley, Goldman Sachs oder J.P. Morgan  eine härtere Haltung ein.

In der Schweiz bleibt die bestehende Regelung bei der CS unverändert und man halte sich weiter an die Empfehlung des Bundesrates zum Homeoffice. Die Rückkehr ins Büro habe begonnen und werde je nach Team und Arbeitsbereich flexibel gehandhabt.

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