Ein langjähriges Kader von Avaloq wechselt in die Krypto-Szene. Bei einer der beiden Schweizer Kryptobanken wird er sich erneut um die Technologie kümmern.

Seba Bank stellt Mathias Schütz als Leiter Kunden- und Technologielösungen ein, wie aus seinem Profil auf der Netzwerk-Plattform Linkedin hervorgeht. Der neue Mann kommt von der Zürcher Bankensoftware-Entwicklerin Avaloq, wo er Länderchef für die Schweiz und Liechtenstein war, zur in Zug ansässigen Kryptobank.

Schütz, der auch das einstige IT-Projekt von Raiffeisen Schweiz und Avaloq, Arizon, gelenkt hatte, stand mit Unterbrüchen mehr als eine Dekade im Dienst der Softwareschmiede.

Internationale Expansion

Das drei Jahre alte Startup hat Pläne, über die Schweiz hinaus zu expandieren, sagte Seba-Bank-Präsident Päivi Rekonen im vergangenen Juni zu finews.ch. Das mit einer Banklizenz ausgestattete Fintech bietet seinen Kunden Handel, Vermögensverwaltung, Finanzierungs-Lösungen und Verwahrungs-Dienstleistungen an, alles in Kryptowährungen oder tokenisierten Vermögenswerten.

Die neuen Co-CEO von Avaloq, Martin Greweldinger und Thomas Beck, haben nach ihrer Ernennung im vergangenen März rasch gehandelt, um das Top-Management zu erneuern. Vergangenes Jahr war Avaloq vom japanischen Konzern NEC für 2,05 Milliarden Franken übernommen worden.

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