Hohe Investititionen ins Personal und in die Informatik haben zur Folge, dass der Gewinn der Glarner Kanontalbank nach neun Monaten tiefer ausfällt als ein Jahr zuvor.

Aufgrund eines tieferen Geschäftserfolgs resultiert für die Glarner Kantonalbank (GLKB) in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ein um 5,8 Prozent tieferer Gewinn von 17,8 Millionen Franken, wie das Institut am Freitagabend bekannt gab.

Der Betriebsertrag erhöht sich zwar um 8,6 Prozent auf 65,4 Millionen Franken. Die Hypothekarforderungen nehmen dabei um 171 Millionen Franken zu und die Kundengelder verzeichnen ein Plus von 380 Millionen Franken.

Abgeltung der Staatsgarantie

Doch der Geschäftsaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 14,0 Prozent auf 40,4 Millionen Franken. Massgeblich dafür waren ein erhöhter Personalaufwand sowie Investitionen in die IT und die gestiegene Abgeltung der Staatsgarantie.

Vor diesem Hintergrund sank der Geschäftserfolg um 5,4 Prozent auf 21,0 Millionen Franken und der Reingewinn reduziert sich wie eingangs erwähnt um knapp 6 Prozent auf 17,8 Millionen Franken.

 

 

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