Die Glarner Kantonalbank wandelt einen 40-Millionen-Franken-Kredit in Aktien um. Damit sinkt der Anteil des Kantons deutlich.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) löst ein nachrangiges Wandeldarlehen in der Höhe von 40 Millionen Franken ab. 2011 hatten acht Kantonalbanken den Kredit gewährt, der nun in Form von Aktien zurückgezahlt wird, wie am Mittwoch einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Dafür werden per 28. Dezember 2021 2 Millionen neue Namenaktien zu einem Ausübungspreis von 17.67 Franken geschaffen. Der Restbetrag wird in bar zurückbezahlt, wie es weiter heisst.

Kanton senkt Anteil

Durch die Wandlung des Kredits in Aktien erhöht sich das Aktienkapital der GLKB um 20 Millionen auf 135 Millionen Franken. Der Anteil des Hauptaktionärs, der Kanton Glarus, reduziert sich auf neu 58,15 Prozent von heute 68,26 Prozent, wie es weiter heisst.

Die Darlehensgeberinnen haben eine Lock-up Vereinbarung abgeschlossen. Die neuen Aktien sind für das Jahr 2021 nicht Dividendenberechtigt, schreibt die GLKB.

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