Die Bank Zimmerberg hat 2021 ihren Gewinn leicht gesteigert. Positiv wirkten sich dabei die Entwicklung der Kundengelder sowie das Geschäft mit Kommissionen und Dienstleistungen aus.

Die vor allem am linken Zürichsee aktive Bank Zimmerberg hat 2021 einen Gewinn von 3,24 Millionen Franken verbucht, verglichen mit 3,17 Millionen Franken im Jahr 2020. Das Institut will auch 2022 in den Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts und in die Digitalisierung investieren, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch weiter heisst.

Der Geschäftserfolg lag mit 5,14 Millionen Franken auf dem Vorjahresniveau. Dieser Wert habe aber angesichts des strategisch geplant höheren Geschäftsaufwands und zusätzlichen Abschreibungen auf die Investitionen für die Weiterentwicklung der Informatik über dem Budget gelegen.

Grosse Vertrauen – mehr Mandate

Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft blieb mit 12,32 Millionen Franken im Wesentlichen dem auf Vorjahresniveau. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 0,32 Millionen Franken. Der Zufluss von Kundengeldern betrug 76 Millionen, wie es weiter hiess.

Mehrere Hundert Kundinnen und Kunden hätten auf die Vermögensverwaltungs-Expertise der Bank vertraut, betonte das Unternehmen. Zwischenzeitlich hätten 30 Prozent aller Depotkundinnen und -kunden die Vermögensverwaltung an die Bank delegiert.

Als Klassenbeste abgeschnitten

Bisherige und neue Kunden vertrauten 2021 den Teams in Horgen und Oberrieden insgesamt 51,2 Millionen Franken an Geld- und Depotwerten sowie Vermögensverwaltungs-Mandaten dem Institut an. Vermehrt seien die Anlagekunden auch auf die von der Bank selbst entwickelten Vermögensverwaltungs-Dienstleistungen umgestiegen.

Die klassische Schweizer Aktienstrategie mit dem Anlagezertifikat «Schweizer Werte» habe die gesamte Konkurrenz in der Schweiz mit deutlichem Abstand hinter sich gelassen und in praktisch allen Vergleichen als Klassenbeste abgeschnitten, betonte die Bank.

 

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