Acrevis konnte im vergangenen Jahr den Gewinn steigern und bei Kundenausleihungen und Kundengeldern zulegen. Die Regionalbank hat die Teams in der Beratung ausgebaut und investiert in die Digitalisierung.
Die Ostschweizer Regionalbank Acrevis hat 2021 den Geschäftserfolg um 4 Prozent auf 26,6 Millionen Franken geseigert. Unter dem Strich wurde ein Reingewinn von 21 Millionen Franken verbucht, was einem Plus von 2,1 Prozent entspricht, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Das Finanzierungsgeschäft habe sich «sehr erfreulich» entwickelt, schreibt die Bank weiter. So stiegen die Kundenausleihungen um 1,3 Prozent auf 3,91 Milliarden Franken. Die Kundengelder wiederum erhöhten sich um 2,3 Prozent auf 3,80 Milliarden Franken. Die verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende Jahr auf 9,68 Milliarden Franken, im Jahresvergleich ein Plus von knapp 12 Prozent.
Dividende angehoben
Die Bank habe 2021 ihr Angebot im Bereich Finanzplanung umfassend erweitert. Die Beratungsteams in allen Marktgebieten wurden mit zusätzlichen Frontmitarbeitenden gestärkt und Investitionen in die Digitalisierung getätigt, wie es weiter heisst.
Am Erfolg sollen auch die Aktionäre teilhaben. So wird die Dividende um 2 auf nun 36 Franken angehoben. Im vergangenen Jahr hatte Acrevis zudem noch eine Jubiläumsausschüttung von 3 Franken pro Aktie ausgezahlt.
Veränderungen im Verwaltungsrat
Im Verwaltungsrat von Acrevis kommt es nun zu Veränderungen. Mit Blick auf das absehbare Erreichen der statutarischen Altersgrenze tritt Vizepräsident Christoph Meier nach 13 Jahren im Gremium zurück. Jacqueline Zehnder, seit 2008 VR-Mitglied, wurde als seine Nachfolgerin gewählt. Als neues Mitglied wird der Generalversammlung Patrick Vogler (Bild unten) vorgeschlagen. Er ist seit 2008 in leitenden Funktionen (Geschäftsleitung und Verwaltungsrat) des Grand Resort Bad Ragaz tätig.
Die Generalversammlung wird dabei wie bekannt vom ursprünglich geplanten 1. April nun auf den 20. Mai 2022 verschoben. Das geschieht unter Verweis auf die Corona-Lage. Man hoffe, dass man dann die GV wieder im gewohnten Rahmen mir physischer Anwesenheit durchführen könne.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
