Die Kartenherausgeberin Viseca bestellt ihren Verwaltungsrat neu. Die beiden Neuzuzüger Roland Altwegg und Christoph Wille bringen ihre langjährige Bankerfahrungen in das oberste Leitungsgremium von Viseca mit.
Viseca Payment Services hat an der Generalversammlung vom 2. Juni Roland Altwegg (48) und Christoph Wille (50) in den Verwaltungsrat gewählt. Dies geht aus einer Mitteilung des Zahlungs-Spezialisten vom Freitag hervor. Die beiden folgen auf die zurücktretenden Kathrin Wehrli und Stefan Gempeler.
Wie einer Mitteilung weiter zu entnehmen ist, steht Altwegg seit mehr als zehn Jahren in den Diensten von Raiffeisen Schweiz und leitet derzeit als Mitglied der Geschäftsleitung das Departement «Produkte & Investment Services». Altwegg hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel studiert, ist diplomierter Finanzanalytiker und Vermögensverwalter sowie Certified International Investment Analyst.
Zurück in den schwarzen Zahlen
Wille wiederum ist Leiter Kundenservices und Produkte bei der Valiant Bank mit Sitz in Bern und hat Rechtswissenschaften an der Universität Zürich studiert. Er verfügt über einen MBA des Henley Management College in England.
Viseca schrieb im Geschäftsjahr 2021 wieder schwarze Zahlen, wie finews.ch berichtete. Das Unternehmen war als damalige Aduno aufgrund des Gerichtsverfahrens gegen Beat Stocker und Pierin Vincenz in die Schlagzeilen geraten.
Viseca befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Schweizer Retail- und Kantonalbanken, wozu unter anderem die Raiffeisen Gruppe, die Migros Bank und die Bank Cler gehören. Das Unternehmen besteht aus der Muttergesellschaft – der Viseca Payment Services – und der Tochtergesellschaft Viseca Card Services.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.67%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
