Die Genfer Privatbank ernennt Hervé Ordioni zum CEO des Kerngeschäfts mit dem internationalen Private Banking – der langjährige Chef geht. Ausserdem werden zwei Zugänge in der Konzerleitung vermeldet.
Als CEO von International Private Banking wird Hervé Ordioni von Genf aus die Aktivitäten von Edmond de Rothschild in der Schweiz, Monaco, Dubai, Israel und Grossbritannien sowie die Bereiche Wealth Solutions, Wealth Planning und EAM leiten. Wie einem Communiqué weiter zu entnehmen ist, wird er ausserdem verschiedene Produkte und Dienstleistungen für die Kundschaft der Bank entwickeln.
Im Jahr 2008 spielte Ordioni eine Schlüsselrolle bei der Gründung von Edmond de Rothschild Gestion (Monaco), einem auf Portfolio- und Fondsmanagement spezialisierten Unternehmen. Er schloss sein Studium an der Universität Paris Dauphine mit einem Master in Vermögensverwaltung ab.
Banker mit Auftrag scheidet aus
Gleichzeitig sind zwei neue Mitglieder in den Exekutivausschuss der Schweizer Privatbank mit Sitz in Genf berufen worden. Ab dem 1. Juli wird dort Yves Stein, CEO von Edmond de Rothschild Europe, vertreten sein, ebenso wie Renzo Evangelista, CEO von Edmond de Rothschild France.
Michel Longhini, der Leiter des Group Private Banking habe sich entschieden, die Bank zu verlassen, wie es heisst. Der bekannte Private Banker war erst im Jahr 2019 bei Edmond de Rothschild angetreten, nachdem er bei der Genfer Konkurrentin UBP in der gleichen Position jahrelang einen forschen Übernahmekurs gefahren hatte. Selbiges werde nun auch an dieser Adresse von ihm erwartet, hiess es damals.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
