Ab Anfang 2023 wird die Schweizer IT der Credit Suisse in neue Hände gelegt. Der IT-Chef soll die Digitalisierung der Grossbank vorantreiben.

Jesper Andersen übernimmt ab 1. Januar 2023 die Leitung des Bereichs IT Schweiz bei der Credit Suisse. Damit wird Andersen Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizer Credit Suisse sowie des Chief Information Officer Management Committee, wie die Grossbank am Mittwoch in einer Medienmitteilung bekanntgibt.

Seit 2017 ist Andersen CIO und Geschäftsleitungsmitglied bei Nykredit. Davor war er von 2012 bis 2017 bei Nordea in verschiedenen CIO-Rollen sowie von 1998 bis 2012 in leitenden Positionen im Technologie-Bereich bei Goldman Sachs tätig gewesen. Er verfügt über einen Master-Abschluss in Ingenieurwesen von der Technischen Universität Dänemark und hat eine Managementweiterbildung an der Wharton School der University of Pennsylvania absolviert.

Wie es weiter heisst, wird Andersen an die globale Chief Information Officer Laura Barrowman sowie an André Helfenstein, CEO der Credit Suisse Schweiz, rapportieren. Helfenstein erwartet gemäss der Mitteilung, dass Jesper die IT-Plattform und Digitalisierungsbestrebungen in enger Zusammenarbeit mit den relevanten Geschäftsbereichen entscheidend vorantreiben wird.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.91%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel