Die Regionalbank hat im Geschäftsjahr die selbst gesteckten Erwartungen vor allem dank eines überdurchschnittlichen Wachstums im Ausleihungsgeschäft erfüllt. Der Posten für Bankrisiken wurde deutlich aufgestockt.
Die vor allem am linken Zürichsee mit zwei Geschäftsstellen aktive Bank Zimmerberg hat gemäss eigenen Angaben ihre Prognosen im Geschäftsjahr 2022 übertroffen. Haupttreiber für den Erfolg war bei einem Gesamtertrag aus dem Bankbetrieb von 17,6 Millionen Franken das Zinsengeschäft, das sich gegenüber dem Vorjahreswert von 12,3 Millionen Franken um 6,2 Prozent verbesserte.
Im kleineren Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft resultierte bei einer Zunahme von 1,9 Prozent ein Ertrag von 3,5 Millionen Franken.
Erneuerung der Informatik
Den um 14 Prozent gesunkenen Geschäftserfolg von 4,4 Millionen begründet die Regionalbank in einer Mitteilung vom Freitag mit den Investitionen in eine neue Informatik-Plattform.
Nach einer Verstärkung der Substanz weist die ehemalige Sparkasse Horgen einen leicht höheren Jahresgewinn von 3,30 Millionen Franken aus. Davon werden 2,32 Millionen Franken an die Gewinnreserven zugewiesen, wodurch sich das ausgewiesene Eigenkapital nach Gewinnverwendung auf 94,0 Millionen Franken erhöht.
Mandate hinzugewonnen
Die Ausleihungen nahmen im 2022 um 9,4 Prozent auf 1,25 Milliarden Franken zu. Gleichzeitig erhöhten sich die Kundengelder nur um 0,9 Prozent auf 1,08 Milliarden Franken.
Das Depotvolumen reduzierte sich im garstigen Anlageumfeld um 10 Prozent. Trotz dieser Marktkorrektur konnte die Bank mit ihren fast 50 Mitarbeitenden rund 30 Millionen Franken an neuen Depotwerten und neuen Vermögensverwaltungs-Mandaten erteilen.
Höhere Bankrisiken
Die Reserven für allgemeine Bankrisiken wurden deutlich um 26 Millionen Franken erhöht, dies zulasten von in Vorperioden gebildeten Rückstellungen. Mit dieser Umgliederung wurde die regulatorische Kapitalbasis markant gestärkt, heisst es.
Für das Jahr 2023 wird eine erfolgreicher Geschäftsverlauf erwartet. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sind zuversichtlich, neue Geschäftsaktivitäten zu entfalten und die Marktstellung weiter auszubauen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
